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Das Radon-Risiko in Thüringen

Vor  einigen Jahren wurde ich durch Zufall auf die erhöte Radon-Konzentration in Thüringen aufmerksam. Besonders betroffen ist der Thüringer Wald. Radon kommt überall dort vor, wo Uran im Boden und Gestein enthalten ist und wird aus allen Materialien freigesetzt, in denen Uran enthalten ist. Da Radon aus dem Boden in das Gebäude eindringt und Lungenkrebs auslösen kann, hatte ich damals eine Radon-Messung in unserem Haus durchgeführt. Die Messergebnisse waren ernüchternd. Im Keller und im Wohnbereich lagen die Messwerte weit über den zulässigen Grenzwerten von100 Becquerel /
(Grenzwert für Neubau) und 400 Bequerel / m³ (Grenzwert für Altbau).
Daraufhin entschloss ich mich durch Umbaumaßnahmen und Einsatz von Technik zu versuchen, die Radonwerte in unserem Haus zu senken. Um die Veränderungen der Radonkonzentration nach den Umbaumaßnahmen messen zu können, kaufte ich mir zwei Radon-Gas-Detektoren. Leider musste ich immer wieder feststellen, dass nicht jede ausgedachte Maßnahme zur Senkung der Radon-Konzentration ein positives Ergebnis brachte. Unser Haus glich teilweise einem Versuchslabor ;-) Nach zahlreichen Tests und nachfolgenden Umbaumaßnahmen war nach ca. einem Jahr die Radonkonzentration im Wohnbereich akzeptabel. Den Keller haben wir aufgegeben. Er dient nur noch als Standort der Heizungsanlage und Lagerraum. Eine erfolgreiche Sanierung hätte immense Kosten verursacht, welche einem Hausneubau ohne Keller ähnlich gewesen wären.
Alle weiteren Infos zu dem Thema Radonkonzentration in Gebäuden könnt Ihr euch über Google holen.

Messergebnisse Dezember 2013

Messergebnis Radon
Lupe
Messergebnis Radon
Lupe 
Aktuelle Messwerte Flur/Küche
(unten Durchschitt Woche, oben Durchschnitt Jahr)

Messwerte

Aktuelle Messwerte Wohnzimmer
(unten Durchschitt Woche, oben Durchschnitt Jahr)

Messung